Mentale Gesundheit im Bewerbungsprozess
7 Tipps für eine gesunde mentale Einstellung beim Bewerben
Die Jobsuche kann eine emotionale Achterbahnfahrt sein. Zwischen dem Schreiben von Bewerbungen, Vorstellungsgesprächen und dem Warten auf Rückmeldungen kann es leicht passieren, dass du dich gestresst und überfordert fühlst. Deine mentale Gesundheit ist in dieser Phase besonders wichtig. Hier sind sieben Tipps, wie du deine mentale Gesundheit beim Bewerben bewahren kannst:
1. Setze dir realistische Ziele
Es ist wichtig, dich selbst nicht zu überfordern. Setze dir klare, erreichbare Ziele für deine Jobsuche. Das könnten zum Beispiel ein bis zwei Bewerbungen pro Tag oder die Teilnahme an einer bestimmten Anzahl von Netzwerkevents pro Woche sein. Kleine, realistische Schritte helfen dir dabei, den Überblick zu behalten und dich nicht entmutigen zu lassen
2. Schaffe eine Routine
Eine feste Routine kann dir helfen, Struktur und Stabilität in den Bewerbungsprozess zu bringen. Plane feste Zeiten für das Schreiben von Bewerbungen, die Recherche und die Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche ein. Ein geregelter Tagesablauf gibt dir ein Gefühl von Kontrolle und reduziert Stress.
3. Lege Pausen ein
Ständige Beschäftigung mit der Jobsuche kann schnell zu Erschöpfung führen. Nimm dir regelmäßig Auszeiten, um dich zu erholen und neue Energie zu tanken. Ob ein Spaziergang, Sport oder einfach nur ein entspannter Nachmittag mit einem guten Buch – gönn dir bewusste Pausen, um deinen Geist zu erfrischen.
4. Nutze dein Unterstützungsnetzwerk
Sprich mit Freunden, Familie oder Studienkolleg*innen über deine Jobsuche. Ein starkes soziales Netzwerk kann emotionale Unterstützung bieten und dir helfen, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen. Außerdem können Kontakte oft wertvolle Tipps und Ratschläge geben oder sogar Jobmöglichkeiten vermitteln.
5. Praktiziere Achtsamkeit und Selbstfürsorge
Achtsamkeitstechniken wie Meditation oder Yoga können dir helfen, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen. Nimm dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um innezuhalten und bewusst zu atmen. Auch Selbstfürsorge in Form von ausreichendem Schlaf, gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung trägt wesentlich zu deiner mentalen Gesundheit bei.
6. Fördere positives Denken
Eine positive Einstellung kann einen großen Unterschied machen. Versuche, dich auf deine Erfolge und Stärken zu konzentrieren, anstatt dich von Rückschlägen entmutigen zu lassen. Führe ein Erfolgstagebuch, in dem du deine Fortschritte und Erfolge festhältst. Positive Gedanken können dein Selbstvertrauen stärken und die Jobsuche angenehmer gestalten.
7. Nimm professionelle Hilfe in Anspruch
Wenn du das Gefühl hast, dass der Stress zu viel wird und deine mentale Gesundheit stark beeinträchtigt, scheue dich nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Gregor Schneider
Karriereberater bei Uniport
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